Gesundheit
Saarbrücken, 23. November 2022. Das Saarland, die Région Grand Est und das Département de la Moselle unterzeichnen gemeinsam mit dem Eurodistrict SaarMoselle ein Bündnis, um ihre Kräfte zu bündeln im Hinblick auf einen leichteren Zugang zur Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung in Grenzregionen.
Der Eurodistrict setzt sich bereits seit mehreren Jahren für die Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Gesundheitskooperation zwischen dem Département Moselle und dem Saarland ein. Im Rahmen seines Projektes „GeKo SaarMoselle“ (Strukturierung der Kooperation im Gesundheitsbereich auf dem Gebiet SaarMoselle) entstand die Initiative zu diesem Bündnis, das in dieser Kooperation neue Impulse setzen soll, um den Zugang zu Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung im grenzüberschreitenden Lebensraum zu verbessern und zu erleichtern.
Die saarländische Gesundheitsstaatssekretärin Bettina Altesleben betont: „Die saarländische Landesregierung wird sich dafür einsetzen, eine echte grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung zu schaffen. Der europäische Gedanke soll auch im Bereich Gesundheit an der Grenze gelebt werden. Gemeinsam mit den Akteuren des Gesundheitswesens möchten wir dabei Lösungsansätze entwickeln, die der Realität in unserem Lebensraum angepasst sind.“
Der durch das Bündnis anvisierte Experimentierraum könnte die Form eines Gesundheitskorridors annehmen, in dem die Bevölkerung auf beiden Seiten der Grenze die Behandlung in Krankenhäusern oder durch niedergelassene Ärzte ohne Mehrkosten in Anspruch nehmen kann.
Jean Rottner Präsident der Région Grand Est, ist „stolz und froh, heute das Bündnis für eine Gesundheitsversorgung ohne Grenze zu unterzeichnen, das den Willen unserer Teilgebiete zeigt, in Bezug auf Behandlung, Zugang zur Gesundheitsversorgung und Kostenerstattung für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger schneller und besser voranzukommen.“
Gilbert Schuh, Vizepräsident des Départements Moselle, zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit der lokalen Akteure: „Gesundheit ist heute ein zentrales Thema für die saarländischen und mosellanischen Bürgerinnen und Bürger unseres Grenzraums, und ich freue mich über die Einigkeit der lokalen politischen Vertreter, wenn es um die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung und ihre Weiterentwicklung geht. Das Eurodépartement de la Moselle, dessen Präsidenten ich heute hier vertrete, ist auf Grund seiner Lage, seiner Geschichte und seines erklärten Willens seit langem ein engagierter Akteur der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.“
Was die nächsten Schritte des Projekts betrifft, so liegt die Priorität des Eurodistricts auf der Fortführung der Maßnahmen, die im Rahmen des Projekts GeKo, das Ende dieses Jahres abgeschlossen wird, eingeleitet wurden. Der Präsident des Eurodistricts Peter Gillo erklärt, dass hierzu derzeit Gespräche laufen. Es sei wichtig, die bei diesem Thema gewonnene Dynamik aufrechtzuerhalten: „Für unsere Grenzregion bedeutet dies einen doppelten Gewinn: Zum einen werden die Klinikstandorte beiderseits der Grenze gestärkt, zum anderen profitieren aber vor allem die Patientinnen und Patienten, die die ersten Nutznießer sein werden."
Der Eurodistrict setzt sich bereits seit mehreren Jahren für die Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Gesundheitskooperation zwischen dem Département Moselle und dem Saarland ein. Im Rahmen seines Projektes „GeKo SaarMoselle“ (Strukturierung der Kooperation im Gesundheitsbereich auf dem Gebiet SaarMoselle) entstand die Initiative zu diesem Bündnis, das in dieser Kooperation neue Impulse setzen soll, um den Zugang zu Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung im grenzüberschreitenden Lebensraum zu verbessern und zu erleichtern.
Die saarländische Gesundheitsstaatssekretärin Bettina Altesleben betont: „Die saarländische Landesregierung wird sich dafür einsetzen, eine echte grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung zu schaffen. Der europäische Gedanke soll auch im Bereich Gesundheit an der Grenze gelebt werden. Gemeinsam mit den Akteuren des Gesundheitswesens möchten wir dabei Lösungsansätze entwickeln, die der Realität in unserem Lebensraum angepasst sind.“
Der durch das Bündnis anvisierte Experimentierraum könnte die Form eines Gesundheitskorridors annehmen, in dem die Bevölkerung auf beiden Seiten der Grenze die Behandlung in Krankenhäusern oder durch niedergelassene Ärzte ohne Mehrkosten in Anspruch nehmen kann.
Jean Rottner Präsident der Région Grand Est, ist „stolz und froh, heute das Bündnis für eine Gesundheitsversorgung ohne Grenze zu unterzeichnen, das den Willen unserer Teilgebiete zeigt, in Bezug auf Behandlung, Zugang zur Gesundheitsversorgung und Kostenerstattung für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger schneller und besser voranzukommen.“
Gilbert Schuh, Vizepräsident des Départements Moselle, zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit der lokalen Akteure: „Gesundheit ist heute ein zentrales Thema für die saarländischen und mosellanischen Bürgerinnen und Bürger unseres Grenzraums, und ich freue mich über die Einigkeit der lokalen politischen Vertreter, wenn es um die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung und ihre Weiterentwicklung geht. Das Eurodépartement de la Moselle, dessen Präsidenten ich heute hier vertrete, ist auf Grund seiner Lage, seiner Geschichte und seines erklärten Willens seit langem ein engagierter Akteur der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.“
Was die nächsten Schritte des Projekts betrifft, so liegt die Priorität des Eurodistricts auf der Fortführung der Maßnahmen, die im Rahmen des Projekts GeKo, das Ende dieses Jahres abgeschlossen wird, eingeleitet wurden. Der Präsident des Eurodistricts Peter Gillo erklärt, dass hierzu derzeit Gespräche laufen. Es sei wichtig, die bei diesem Thema gewonnene Dynamik aufrechtzuerhalten: „Für unsere Grenzregion bedeutet dies einen doppelten Gewinn: Zum einen werden die Klinikstandorte beiderseits der Grenze gestärkt, zum anderen profitieren aber vor allem die Patientinnen und Patienten, die die ersten Nutznießer sein werden."
vlnr: Peter GILLO, Jean ROTTNER, Bettina ALTESLEBEN, Gilbert SCHUH