Wirtschaftsentwicklung des Eurodistricts in diesem Herbst
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Aktuelles - 17 Oktober 2024
Grenzüberschreitende Konferenz - Next Level Business: KI-Strategien für KMUs
 


Unter dem Motto „Next Level Business: KI-Strategien für KMUs“, fand am 26. September 2024 die erste grenzüberschreitende Veranstaltung für SaarMoselle-Unternehmen in den Räumen des East Side Fab in Saarbrücken statt.

Diese Veranstaltung ist Teil des Wirtschaftsförderungsprojekts PROMETER und hat zum Ziel, Unternehmen aus dem Grenzraum zusammenzubringen, um Austausch und Vernetzung über die deutsch-französische Grenze hinweg zu fördern.

 

Image : BetterPhoto - stock.adobe.com
 
Im Anschluss an die Begrüßung durch den Regionalverbandsdirektor und Präsidenten des Eurodistrict SaarMoselle brachte die Expertise der Referenten im Bereich Künstliche Intelligenz den Teilnehmenden wertvolle Erkenntnisse. Da sie in der Lage sind, komplexe Abläufe in Rekordzeit zu realisieren, stellen KI-Lösungen einen unbestreitbaren Vorteil bei der Entwicklung bestimmter Unternehmensmodelle dar, auch für KMU.

So betonte Tobias Greff vom Institut August-Wilhelm Scheer das Potenzial von KI, unterstrich aber auch die Bedeutung der menschlichen Kontrolle über die generierten Vorschläge. Unter den weiteren Vortragenden stellte Martin Baumgartner von IANEO Solutions GmbH einen konkreten Fall von KI-Hardware für die Computermodellierung vor. Sébastien Gretel von La Clinique de l'entrepreneur nutzte die grenzüberschreitende Plattform, um darzulegen, wie KI den Alltag von KMU-Führungskräften bei der Verwaltung unterstützen kann.

 ©Eurodistrict SaarMoselle

Die zweistündige Konferenz endete mit einem Austausch der Teilnehmenden über ihre Praxis und Erfahrungen.

Gemeinsame Veranstalter der grenzüberschreitenden Begegnung waren der European Digital Innovation Hub Saarland, die Wirtschaftsförderung des Regionalverbands Saarbrücken mit dem Verein Wirtschaftsregion Saarbrücken e.V., die Communauté de Communes du Warndt und der Eurodistrict SaarMoselle im Rahmen des Projekts PROMETER, für das eine Förderung im Programm Interreg Großregion (funktionaler Raum SaarMoselle) beantragt werden soll.
Délegationsreise des Eurodistricts auf der EXPO REAL in München

Eine fachliche Delegation aus dem Eurodistrict SaarMoselle besuchte die Immobilien- und Investitionsmesse EXPO REAL in München, um sich mit Investoren und anderen Fachleuten der regionalen Wirtschaftsentwicklung zu treffen und sich ein Bild von den aktuellen Trends auf dem Markt für Immobilieninvestitionen in Europa zu machen.

Fast 40.000 Besucher aus über 75 Ländern nahmen an der diesjährigen internationalen Messe teil, auf der sich Entscheidungsträger über aktuelle Herausforderungen austauschen und Lösungen diskutieren. Verteilt auf sieben Hallen konnten die Besucher während der drei Messetage Aussteller treffen und an Konferenzen zu Themen rund um den Immobiliensektor teilnehmen.
Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz war am Montag, den 7. Oktober ebenso anwesend wie der Wirtschaftsminister des Saarlandes Jürgen Barke.
 

 ©Eurodistrict SaarMoselle

Die Fachdelegation aus SaarMoselle, die am Dienstag und Mittwoch vor Ort war, nutzte die Gelegenheit, um sich mit Wirtschaftsakteuren aus verschiedenen Städten und Regionen sowie mit regionalen Standortentwicklungsagenturen auszutauschen. Von den 330 teilnehmenden Entwicklungsagenturen kamen drei Viertel aus Deutschland und waren an Gemeinschaftsständen verschiedener Metropolen und Wirtschaftsregionen vertreten. Von den 15 französischen Vertretern aus allen Bereichen, befand sich die Mehrheit am Gemeinschaftsstand der Agentur Club France Immo. Ebenfalls vertreten war der EVTZ Eurodistrict Strasbourg-Ortenau mit seiner Wirtschaftsförderungsagentur Nectanet GmbH.

Nach dieser Reise bleibt die Frage der Teilnahme des Eurodistrict SaarMoselle an dieser Art von Investitionsmessen offen. Zu klären wäre unter anderem, welche partnerschaftliche Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der Herausforderungen der Standortattraktivität unter den lokalen Akteuren für einen potenziellen gemeinsamen Messeauftritt aufzubauen wäre. Die Delegationsreise fand ebenfalls im Rahmen des Projekts PROMETER statt.
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