Extranet
Raumplanung und Mobilität
Am 14.12.2022 fand in Straßburg (Frankeich) die Abschlusskonferenz des deutsch-französischen MORO (Modellvorhaben der Raumordnung) statt, welches auf der Grundlage des Aachener Vertrages von 2019 initiiert wurde. Ziel des grenzüberschreitenden MORO war es zur erörtern inwiefern eine Vertiefung und größere Verbindlichkeit in der grenzüberschreitenden Raumplanung und Raumentwicklung zwischen deutschen und französischen Partnern erreicht werden kann. Dies wurde vom Agl-AGURAM-Team für den SaarMoselle-Teil erfolgreich durchgeführt.
Der Eurodistrict SaarMoselle nahm 2021 als eine von zwei deutsch-französischen Grenzregionen im Rahmen des vom MORO initiierten Planspiels teil. In jenem Planspiel wurde ausgelotet, wie die territoriale Entwicklung der Grenzregion des Eurodistricts besser ausgestaltet werden kann. Dabei lag hierbei der thematische Schwerpunkt auf einem integrativen raumplanerischen Ansatz für die grenzüberschreitende Agglomeration SaarMoselle; hierzu soll in Zukunft ein Agglomerationskonzept im Eurodistrict erstellt werden. Zudem entstand in diesem Zusammenhang auch eine vergleichende Studie zum Thema großflächiger Einzelhandel, um die Grundlage für ein gegenseitiges Verständnis in der Raumplanung zu schaffen und Empfehlungen bereitstellen.
Im Rahmen der Abschlusskonferenz wurden die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der jeweiligen Planspiele vorgestellt und mit den Teilnehmenden in drei thematisch ausgerichteten Gesprächsrunden sowie einer Reflexionsrunde diskutiert. Dabei ging es in den Gesprächsrunden konkret um Agglomerationskonzepte für Grenzregionen, Grenzüberschreitende Gewerbeflächenentwicklung sowie Instrumente und Governance der Raumplanung in Grenzregionen. Der Präsident des Eurodistricts SaarMoselle, Peter Gillo nahm als Redner an der ersten Gesprächsrunde teil und berichtete von den gemachten Erfahrungen im MORO-Planspiel in Hinblick auf das angestrebte grenzüberschreitende Agglomerationskonzept im Eurodistrict.
Die Abschlusskonferenz des grenzüberschreitenden MOROs hat sowohl einen Rückblick auf die beiden durchgeführten Raumordnungs-Planspiele ermöglicht als auch eine Zusammenfassung dieses Prozesses in Anwesenheit der deutschen und französischen politischen Träger sowie der betroffenen Akteure der grenzüberschreitenden Planung. In diesem Rahmen gewinnt das angestrebte Agglomerationskonzept des Eurodistrict SaarMoselle nochmals an Bedeutung. Es soll die grenzüberschreitende Abstimmung in Planungsfragen im SaarMoselle-Raum voranbringen, indem gestützt auf die Ergenisse des MORO dauerhafte Abstimmungsmechanismen und gemeinsame Datengrundlagen geschaffen werden.
Der Eurodistrict SaarMoselle nahm 2021 als eine von zwei deutsch-französischen Grenzregionen im Rahmen des vom MORO initiierten Planspiels teil. In jenem Planspiel wurde ausgelotet, wie die territoriale Entwicklung der Grenzregion des Eurodistricts besser ausgestaltet werden kann. Dabei lag hierbei der thematische Schwerpunkt auf einem integrativen raumplanerischen Ansatz für die grenzüberschreitende Agglomeration SaarMoselle; hierzu soll in Zukunft ein Agglomerationskonzept im Eurodistrict erstellt werden. Zudem entstand in diesem Zusammenhang auch eine vergleichende Studie zum Thema großflächiger Einzelhandel, um die Grundlage für ein gegenseitiges Verständnis in der Raumplanung zu schaffen und Empfehlungen bereitstellen.
Im Rahmen der Abschlusskonferenz wurden die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der jeweiligen Planspiele vorgestellt und mit den Teilnehmenden in drei thematisch ausgerichteten Gesprächsrunden sowie einer Reflexionsrunde diskutiert. Dabei ging es in den Gesprächsrunden konkret um Agglomerationskonzepte für Grenzregionen, Grenzüberschreitende Gewerbeflächenentwicklung sowie Instrumente und Governance der Raumplanung in Grenzregionen. Der Präsident des Eurodistricts SaarMoselle, Peter Gillo nahm als Redner an der ersten Gesprächsrunde teil und berichtete von den gemachten Erfahrungen im MORO-Planspiel in Hinblick auf das angestrebte grenzüberschreitende Agglomerationskonzept im Eurodistrict.
Die Abschlusskonferenz des grenzüberschreitenden MOROs hat sowohl einen Rückblick auf die beiden durchgeführten Raumordnungs-Planspiele ermöglicht als auch eine Zusammenfassung dieses Prozesses in Anwesenheit der deutschen und französischen politischen Träger sowie der betroffenen Akteure der grenzüberschreitenden Planung. In diesem Rahmen gewinnt das angestrebte Agglomerationskonzept des Eurodistrict SaarMoselle nochmals an Bedeutung. Es soll die grenzüberschreitende Abstimmung in Planungsfragen im SaarMoselle-Raum voranbringen, indem gestützt auf die Ergenisse des MORO dauerhafte Abstimmungsmechanismen und gemeinsame Datengrundlagen geschaffen werden.